Andreas Hofer Bund e.V.
© Andreas Hofer Bund e.V. 2015
Innsbruck
Dokumentaion mit politischen Sprengstoff vorgestellt.
Innsbruck, 8. Feber 2020. - Einen enormen Besucheransturm verzeichnete die Buchpräsentation von Dr. Helmut Golowitsch in Innsbruck.
Der dritte Teil seiner Südtirol-Trilogie mit dem Titel „Südtirol – Opfer politischer Erpressung“ birgt tatsächlich politischen Sprengstoff in
sich und ist zweifellos dazu geeignet, dem Leser den letzten Funken an Glaubwürdigkeit an die österreichische Südtirolpolitik, vor allem
die der ÖVP, zu nehmen.
Der Andreas-Hofer-Bund Tirol und der Südtiroler Heimatbund als Veranstalter waren über den regen Ansturm überrascht. Bis auf den
letzten Platz war der Saal Tirol im Gasthof Sailer gefüllt. Hochrangige Podiumsdiskutanten wie Dr. Bruno Hosp, Dr. Franz Pahl, Dr. Eva
Klotz, die Historiker Mag. Dr. Hubert Speckner, Prof. DDr. hc. Reinhard Olt und der Freiheitskämpfer Egon Kufner, Roland Lang und Alois
Wechselberger, MAS, zollten der Arbeit von Golowitsch höchstes Lob.
Als Prominente Gäste waren anwesend Herr Prof. Dr. Erhard Hartung, er war ja Mitbeteiligter. Pius Leitner Ehrenobmann der
"Freiheitlichen" Südtirol, Georg Dattenböck, der ehemalige Landeskommandant des SSB Elmar Thaler, Historikerin Margret Lun, Kuratorin
der Ausstellung BAS in Bozen. Christof Mitterhofer STF, Enkel des Freiheitskämpfers Sepp Mitterhofer.
Auch Klaus Matuella, Sohn des erst kürzlich verstorbenen Freiheitskämpfer Konrad Matuella war anwesend. Mag. Alois Wechselberger,
Obmann des Andreas Hofer Bund für Tirol und Leiter der Veranstaltung, begrüßte alle Teilnehmer und Gäste im Saal. Grußworte des
erkrankten Schirmherrn und Ehrenobmann Ing. Winfried Matuella, und von Sepp Fohrer ehemaliger Freiheitskämpfer übrtmittelte der
Bundesvorsitzende des AHB e.V. Deutschland Hermann Unterkircher. In einer flammenden Rede bedauerte Dr. Franz Pahl, der damals als
Abgeordneter im Südtiroler Landtag saß, dass man im Landtag dieser fadenscheinigen Geschichte nicht mehr Aufmerksamkeit schenkte.
Der Autor bringt in diesem Werk in akribischer Arbeit aufgearbeitete geheime Dokumente an die Öffentlichkeit.
Ohne Zweifel enthält das Buches genug inhaltlichen Sprengstoff, um – was die Südtirolfrage anbelangt – die Glaubwürdigkeit der
österreichischen Bundesregierung der letzten Jahrzehnte bis herauf zum heutigen Tag bis in die Grundfesten zu erschüttern. Die im Buch
wissenschaftlich zusammengeführten Fakten müssen Herrn und Frau Österreicher erschaudern lassen. Gesetze wurden in Serie gebrochen,
um Italien willfährig zu sein! Erst mehr als 50 Jahre später wurde jetzt auf knapp 500 Seiten die Komplizenschaft Österreichs an den
italienischen Rechtsverletzungen wasserdicht aufgearbeitet.
Dem Leser dieses Buchs werden, was das Handeln staatlicher Institutionen und politischer Parteien anlangt, im wahrsten Sinn des Wortes
die Augen geöffnet.
Mag. Alois Wechselberger, Obmann Andreas Hofer Bund Tirol